Lange Leinenarbeit

Übersicht


Connected Riding

Die Lehre des Connected Ridings von Peggy Cummings lehrt mit dem Pferd in direkten Kontakt zu treten um gemeinsam am Training zu wachsen.

Wenn das Pferd in der Bodenarbeit gelernt hat seine Oberlinie ohne Muskelverkrampfungen positiv aufzuspannenn und es in der Lage ist Richtungsänderungen und kleine Wendungen beidseitig geschmeidig zu gehen, ohne dabei die Verbindung zu seinem Menschen zu verlieren und auch nicht mit einem Bein herausfällt oder sich mit dem gesamten Körper über eine Schulter schiebt, dann ist es Zeit für die Arbeit an der langen Leine.

Hier lernt es, die Dehnung des Halses aus dem Widerrist beizubehalten auch wenn der Mensch nun nicht mehr direkt neben ihm geht.
Die Aktivität seiner Hinterbeine verbessert sich durch die Arbeit im Schritt, Trab und Galopp. Seine in der Bodenarbeit aufgebaute Selbsthaltung und Balance wird auf gebogenen kleinen und große Linien, durch Gassen, über Stangen und kleine Hindernisse ohne falsche Anspannung und Widerstände ausgeweitet.

Die für den Menschen durch die Leine spürbare Dynamik der Bewegung kann effektiv und schnell durch dessen Körpersprache beeinflusst werden. Übergange, Schrittlängenveränderung, mehr oder weniger Biegung erweitern das Repertoire.
Mit dem allbekannten Longieren als Zentrifugieren hat lange Leinenarbeit allerdings nichts zu tun.

Bodenarbeit

Ausbildung von Jungpferden
Korrektur und Aufbau von Rehapferden